“Die schönen Erlebnisse und Ausflüge haben aus Fremden Freunde gemacht.”

Am Ostermontag brachen P. Piotr und P. Patrick mit ihrem Team und 14 Jugendlichen Richtung Manětín auf. Dort fanden wir im alten Pfarrhaus Unterkunft. Die einfachen Bedingungen und die Kälte der ersten Nacht waren für viele von uns zunächst eine Herausforderung, stellten letztendlich aber das Besondere dieser Tage dar: fünf Tage nicht in Luxus zu verbringen und sich selbst zu versorgen, sorgten für eine gute Gemeinschaft.

Am ersten Tag besuchten wir Pilsen, wo wir die historischen Keller und die Kathedrale besichtigten. Vom Turm hatten wir einen herrlichen Blick auf die Stadt.

Am Mittwoch wurden wir von P. Günther OMI durch die Region geführt. Wir besuchten viele Orte, Kirchen und auch einen alten jüdischen Friedhof. Uns bewegte der Eindruck so vieler verfallener, aber auch einiger frisch renovierter Kirchen. Die besuchten Orte luden uns ein, uns mit der Situation der Kirche und des Christentums in Tschechien auseinanderzusetzen. Der Tag wurde mit einer Begegnung mit der Kommunität in Dolní Bělá abgeschlossen. Hier gab es ein Abendessen und anschließend konnten wir uns im Austausch gegenseitig besser kennenlernen.

Am Donnerstag besuchten wir Karlsbad. Nach dem Besuch in der russisch-orthodoxen Kirche, machten wir eine Wanderung zum Diana-Turm, von dem man einen wunderbaren Blick auf die ganze Stadt hat. Am Freitag schließlich besuchten wir Prag, wo alle in Kleingruppen nach Belieben die Stadt erkunden konnten.

Die Abende verbrachten wir gemeinsam im Pfarrhaus in Manětín. Höhepunkte des Tages waren die Feier der Hl. Messe, sowie das gemeinsame Kochen und Abendessen. Natürlich kam auch die Zeit für Spiele und Unterhaltung nicht zu kurz.

Am Samstag mussten wir schon wieder nach Hause fahren, etwas müde, aber reich bepackt mit vielen guten Erfahrungen. Maximilian aus Hünfeld fasst die Tage so zusammen: „Die schönen Erlebnisse und Ausflüge haben während der Zeit in Tschechien aus Fremden Freunde gemacht.“

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