
Mit einer Gruppe von 30 jungen Menschen aus dem Bistum Fulda machten wir uns in diesem Sommer auf den Weg nach Rom, um am Jubiläum der Jugend im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 teilzunehmen – ein bewegendes und glaubensstärkendes Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein besonderes Highlight war für unsere OMI-Kleingruppe das Programm im Generalhaus der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (OMI): Dort nahmen wir an einem inspirierenden Konzert, geistlichen Impulsen und intensivem Austausch mit anderen Jugendlichen teil. Ein weiterer Höhepunkt war die festliche Eucharistiefeier mit dem Generaloberen der Oblaten in der Kirche Santa Maria in Campitelli.
Auf den Spuren des heiligen Eugen von Mazenod, des Gründers der Oblaten, erkundeten wir Rom aus einer ganz besonderen Perspektive und tauchten tiefer in die Spiritualität der OMI-Gemeinschaft ein.
Im Zeichen des Heiligen Jahres durchschritten wir zwei der Heiligen Pforten in Santa Maria Maggiore und in Sankt Paul vor den Mauern. Für viele von uns ein ganz persönlicher Moment der Begegnung mit Gottes Barmherzigkeit.
Der krönende Abschluss war das große internationale Jugendtreffen auf dem Abschlussfeld in Tor Vergata, wo wir gemeinsam mit über einer Million Jugendlichen aus aller Welt an der Vigil und der Heiligen Messe mit Papst Leo teilnahmen – ein bewegender Ausdruck von weltweiter Glaubensgemeinschaft und lebendiger Kirche.
Diese Tage in Rom waren für uns eine Zeit der Begegnung, der Inspiration und des Glaubens. Wir sind dankbar für alle Erfahrungen, für die Gemeinschaft, die uns getragen hat, und für den Segen, den wir mit nach Hause nehmen durften.
Maryan beschreibt ihre persönliche Erfahrung so:
„Wir haben in Rom eine sehr besondere Zeit erleben dürfen, die nur alle 25 Jahre stattfindet. Ich habe einen starken Glauben erlebt und eine Gemeinschaft, die sich aus den unterschiedlichsten Menschen gebildet hat. Alle waren aus einem Grund da, der uns alle verbunden hat, und das hat man in den Begegnungen gespürt und gesehen. Eins der besonderen Dinge war es zu sehen, dass wir in Frieden unseren Glauben leben können und es der Welt zeigen. Es ist schön ein Teil dieser großen Gemeinschaft zu sein und sich „Pilger der Hoffnung“ nennen zu dürfen, weil uns solche Momente die Hoffnung geben, die junge Menschen brauchen. Beim Zurückblicken kann man sagen, dass wir nicht nur eine schöne Erinnerung und nicht nur ein Highlight haben, sondern unzählige.“