OMI on Tour 2025

Aktuelles
OMI on Tour nach Maria Taferl (Österreich)

In diesem Jahr fand bereits zum vierten Mal die Jugendveranstaltung OMI on Tour statt. Unser Ziel war in diesem Jahr der Wallfahrtsort Maria Taferl in Österreich. Am Montag, den 7. April 2025, brachen P. André, P. Patrick, Ramona und 6 Jugendliche Richtung Österreich auf. Da die Fahrt sehr angenehm verlief hatten wir am Abend noch ausreichend Zeit, um anzukommen, auszupacken und nach dem Abendessen und Abendgebet auch noch gemeinsam etwas zu spielen.

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Bei OMI on Tour ist es immer wieder besonders, dass es nicht die verschiedenen, schönen und beeindruckenden Orte sind, die die Fahrten besonders machen, sondern die Gemeinschaft und Menschen, die mitfahren. 

Diese Gemeinschaft ermöglicht es einem immer wieder, über sich hinauszuwachsen und eine Auszeit von allen Sorgen und allem Alltagsstress zu erfahren. 

Dafür lohnt es sich immer wieder mitzufahren.

Elisabeth aus Petersberg

Den Dienstagvormittag verbrachten wir in Maria Taferl, wo uns P. Stefan Obergfell OMI etwas zur Geschichte des Wallfahrtsortes erzählte und uns durch die barocke Basilika führte. Am Nachmittag besuchten wir das beeindruckende Stift Melk. Der dortige Novize fr. Dominik nahm sich viel Zeit für eine umfangreiche und begeisternde Führung, in der wir auch ein paar Orte sehen konnten, die für Touristen nicht zugänglich sind. 

Am nächsten Tag stand der Tagesausflug nach Wien an. Nach unserer Ankunft machten wir einen Spaziergang durch die Stadt, bei dem wir schon einmal einige wichtige Sehenswürdigkeiten anschauen konnten. Zum Mittagessen waren wir im Dominikanerkonvent eingeladen, wo es Wiener Schnitzel gab. Vor dem Mittagessen gab uns P. Hans Ulrich OP eine Führung durch die Kirche und das Kloster. Am frühen Nachmittag konnten wir die Hl. Messe im Stephansdom feiern und danach ein bisschen Freizeit in der Stadt genießen. Der Abend wurde nach dem Abendgebet wieder in Gemeinschaft verbracht.

 

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Ich war dieses Jahr bei OMI on Tour dabei und werde es beim nächsten Mal genauso wieder machen. 

Ich bin nicht nur meinem Glauben nähergekommen, sondern habe auch noch neue Leute kennengelernt, mit denen ich Erinnerungen sammeln konnte. 

Das Besondere waren einfach diese Mischung aus Spaß, Lachen und die persönliche Zeit, um seine Beziehung mit Gott zu reflektieren.

Maryan aus Fulda

Der Donnerstagvormittag war der inhaltlichen Arbeit und der persönlichen Reflexion gewidmet. Wir hörten etwas über P. Josef Cebula OMI, der im KZ Mauthausen ums Leben gekommen ist und vor einigen Jahren seliggesprochen wurde. So machten wir uns nicht nur über das Sterben dieses Märtyrers Gedanken, sondern auch über das Kreuz und den Tod Jesu. Mit der Feier der Hl. Messe wurde dieser Teil abgerundet. Am Nachmittag besuchten wir die Stadt St. Pölten, die im Grunde eine schöne Stadt ist, in der aber – zumindest bei unserem Besuch – überhaupt nichts los war.

Der Freitag begann mit dem Besuch der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, die jeder für sich oder in einer kleinen Gruppe besuchen konnte. Mit einer kurzen Austauschrunde schlossen wir diesen Besuch ab, bevor wir nach Linz weiterfuhren. Dort erwartete uns ein Escape Room in der Kathedrale, der mit einer kurzen Führung durch den Dom begann. Natürlich ist es uns gemeinsam gelungen, das Rätsel zu lösen und uns zu befreien, auch wenn man der Ehrlichkeit halber sagen muss, dass wir einen kleinen Tipp benötigt haben. Anschließend feierten wir auch dort im Dom die Hl. Messe, bevor wir wieder einige Freizeit in der Stadt genießen konnten.

Höhepunkte des Tages waren auch in diesem Jahr wieder die tägliche Feier der Hl. Messe, die Gebetszeiten, sowie die Abende bei gemeinsamen Spielen oder Gesprächen. Am Samstagvormittag machten wir uns dann wieder auf die Heimreise. 

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